Bert Faber – Bass

Grand mit vieren

Seit 1965 gehört das “Musikmachen” – seinerzeit bei den “New Sounds” – neben dem “Musikhören” zu Berts größten Hobbies. Seine musikalische Laufbahn entspricht so ziemlich der unseres Drummers Herry, mit dem ihn seit der Grundschulzeit (1956) eine enge Freundschaft verbindet.

Die Schule hat ihn im übrigen wohl derart beeindruckt, dass er sie gar nicht mehr verlassen hat: Bert ist seit über 30 Jahren Lehrer.
Zwar ist unser Bassmann nach wie vor ein großer Bob Dylan Fan, gleichwohl scheint seine neue musikalische Liebe der Blues geworden zu sein – wovon man sich durchweg bei unseren Auftritten überzeugen kann. Hier genießt Bert neben der Musik besonders, viele alte Freunde und Bekannte zu treffen.

Herry Spitz – Schlagzeug

Der Mann, der sein GRETSCHen schlägt

Die Beat-Szene der 60er brachte Herry zur Musik. Mit Bert zusammen spielte er 65/66 bei den “New Sounds”. Das Repertoire umfasste Stücke von den Stones, Beatles, Animals, Kinks etc.
Ihren größten Auftritt hatte die Formation damals im Kölner STARCLUB.

Es folgte 1967 die Band “Soul No. 297”.

Nach Jahren musikalischer Abstinenz stieg er – wieder mit Bert – 1992 bei den “New Charly Lovers” ein, dies bis zur Gründung der New Grands Blues Band im Jahr 2004, wobei die beiden als seit Jahrzehnten eingespielte Rhythmusgruppe traditionsgemäß das “New” in den Bandnamen einbrachten.

Und auch Herry’s Equipment selbst hat Tradition: er spielt seit Jahren ein “Gretsch” – Drumset mit “Zildjian” – Becken.

Damit sorgt er bei den New Grands für ein solides Beat-Fundament – fast wie im wirklichen Leben, wo er als Statiker die Grundlagen für die Stabilität von Gebäuden legt.

Herry’s Lieblingsdrummer sind “oldman” Charly Watts und Steve Gadd.

Charisse Holze – Gesang

Lady sings the Blues

Charisse wurde in North Carolina, USA geboren. Sie kam in jungen Jahren nach Deutschland und wuchs hier auf. Die daraus resultierende Zweisprachigkeit diente auch der Verwirklichung Ihrer musikalischen Ziele.

Schon zur Schulzeit war sie Sängerin in einer Coverband. Bigbandluft schnupperte sie als Sängerin von Michael Lukes Blue Mary Big Band. Später beschäftigte sie sich mit der rockigen Seite des Vocalistenlebens. Ihr Herz schlug jedoch immer für die Musik der Gefühle: Soul, Gospel und Blues. Die singt sie nicht nur, die lebt sie auch.

Als Mitglied im Gospelchor Effata lernte sie unseren Jochen – Chorleiter von Effata – kennen und der erkannte Ihr enormes Potenzial als Blues- und Soulsängerin. Zwangsläufig führte das Charisse zur New Grands Bluesband.
Seit “Nightgroove ’16” ist sie unsere Powerfrau an der Front.

Jochen Petermann – Tasten

Taste of honey

Unser Tastenmann ist mit Musik groß geworden.

Mit 8 Jahren erhielt er Klavierunterricht, mit 12 Jahren Gitarrenunterricht und lernte später auch noch etwas Orgel und Klarinette spielen. Als sich dann im jugendlichen Alter eine Band im Freundeskreis bildete, war die “Tasten”-Stelle schon besetzt, also wurde er Gitarrist.

Nebenbei studierte er dann noch Schulmusik und ist heute Musiklehrer am Gymnasium, leitet zwei Big Bands und zwei Chöre und ist eigentlich in jeder Art von Musik zuhause. Eine Vorliebe für Jazz und Jazzverwandtes besteht schon seit seiner Jugend.

Mit der NEW GRANDS BLUESBAND hat er endlich auch wieder die Möglichkeit, diese Vorlieben aktiv auszuleben.

Johnny Brauweiler

Nachdem sich Gründungsmitglied Jürgen Hensen in den (zumindest vorläufigen) musikalischen Ruhestand zurückgezogen hat, war in der New Grands Bluesband die Position des Gitarristen kurzzeitig offen.

Wir hörten uns um und erhielten den entscheidenden Tip:

Johnny Brauweiler, wohnhaft in Swisttal, in der Rheinbacher Musikszene bekannt seit den 60-ern.

Zuletzt spielte er bei den Rheinbacher Tiebreakers, in den 60er Jahren war er Gitarrist der legendären Rheinbacher Band The Troop. Den zweiten Gitarrenpart bei Troop hatte damals der spätere BAP-Chef Wolfgang Niedecken inne.

Johnny liebt wie wir den Blues. Zu seinem Repertoire gehören Songs von Jimi Hendrix, Cream,  Gary Moore und all den anderen alten Kämpen, die uns diese Art zu spielen nahe gebracht haben.

Kurz und gut: Faust hat zu Auge gefunden.